Posts

Es werden Posts vom August, 2020 angezeigt.

Du bist Urkraft

Bild
  … Du selbst bist die Wasser dieser Erde. Sie fließen in Dich hinein, durch Dich hindurch, aus Dir wieder heraus. … Du selbst bist Erde und ihre Elemente. Aus ihr geboren, aus ihr geformt, zu ihr zurück gehend. … Du selbst bist Luft und die Winde. Der Odem des Lebens, der Sturm und die sanfte Brise. … Du selbst bist der Funke der zum Seelenfeuer wird. Tanzt, liebt und auch verbrennt. … Du selbst bist die wilden Urkräfte dieses Planeten. Erinnere Dich. Sie leben in Dir, nicht nur um Dich herum. … Du bist nicht getrennt von Mutter Erde. Alles was Du ihr tust, tust Du auch Dir selbst, verbunden im großen Gewebe des Lebens. Gaia. Share it. ©Yvonne • Adomera Schamanin, Knochenfrau, Autorin www.adomera.de

Die Eibe singt das uralte Lied…

Bild
vom ewigen Tanz zwischen Schatten und Licht. Von der Dunkelheit, die das Licht in sich trägt und gebiert. Vom lebendigen Licht, welches sich im geborgenen Schoß der Dunkelheit vom strahlen erholt, um wieder mit neuer Kraft zu leuchten. Die Eibe singt das uralte Lied… Von der Kraft, sich aus sich selbst zu erneuern und dadurch ewig jung zu bleiben. Die Eibe singt das uralte Lied… Von der Fähigkeit, sich von jedem noch so kleinen Funken an Licht zu nähren. Im Schatten langsam aber stetig zu wachsen, und so alt und weise zu werden. Die Eibe singt das uralte Lied… Vom ewigen Leben und vom Lehrmeister Tod, der uns den Wert des Lebens lehrt. Wenn du einmal den Geschmack des Todes gekostet hast, wirst du wissen, daß jedes Leben etwas Besonderes ist. So verneige Dich vor dem Leben, und der Kraft Deiner Selbst und wisse, das auch dieses Leben gelebt werden muss, mit den Fähigkeiten, die es dir geschenkt hat. Süßer Ambrosia, Nektar der Götter, Quelle der Weisheit, Glanz ewiger Jugend. Schwelle z

Hüter der Quelle und Fels in der Brandung

Bild
Die Wirren und Ärgernisse der Zeit ziehen mich nach Hause, in unsere ursprüngliche Natur. Die Grünkraft empfängt mein Wesen und wandelt Ärger in Poesie. So sitze ich hier und im sanften Rhythmus lasse ich mich in die Seele des Ortes hineingleiten. Ich reise durch die Zeit. Menschen kommen und gehen, erklimmen den Fels und verlassen ihn wieder, ich reise weiter in die Zeit des Weltkrieges, Granaten regnen durch das Waldgebiet. Aber ich  sitze hier, unbeteiligt von den Geschehnissen der Zeit. Im Vertrauen, wissend um die eigene Kraft, die Quelle in meinem Inneren zu hüten. Diese Quelle sprudelt weiter und wir müssen nichts weiter tun, außer ihr die Chance schenken, von der Dunkelheit ins Licht zu fließen. (c)Yvonne • Adomera Schamanin www.adomera.de